Layout Website Blog 690x325px Superfood

Superfoods sind in aller Munde. Von Goji-, Acai- und Aronia Beeren, über verschiedene Pulver wie Moringa, Maca und Spirulina bis hin zu Chiasamen und Ingwer ist für jeden etwas dabei.

Aber welche Wirkungen haben die sogenannten Superfoods?

Welche heimischen Alternativen gibt es?

Und gibt’s es vielleicht sogar Risiken, die der Verzehr von Superfoods

mit sich bringt?


Die versprochenen Wirkungen der verschiedenen Superfoods unterscheiden sich zum Teil erheblich. Während die Beeren wegen ihres hohen Gehalts an sogenannten Polyphenolen, welche als antientzündliche Stoffe im Körper agieren, geschätzt werden, werden beispielsweise Chiasamen wegen ihres hohen Anteils an Ballaststoffen und gesunden Omega-3-Fettsäuren genutzt. Zu beachten ist jedoch, dass viele dieser Lebensmittel lange Transportwege haben und in Ländern produziert werden, bei denen unsere Standards zur Lebensmittelherstellung nicht gelten. Exotische Früchte bergen immer ein Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu Allergien. Durch die Produktionsstandards in den jeweiligen Anbauländern kann es zur Aufkonzentrierung verschiedener gesundheitsschädlicher Stoffe wie zum Beispiel Schwermetallen, Mikroplastik und Pestiziden kommen. Natürlich sind auch ethische und ökologische Aspekte in diesem Zusammenhang nicht zu vergessen.
Dabei kann für fast jedes exotische Superfood auch eine heimische Alternative gefunden werden. Leinsamen enthalten beispielsweise ebenso wie Chiasamen reichlich Omega-3-Fette und fördern mit ihren Ballaststoffen die Darmgesundheit. Haferflocken enthalten ebenfalls viele Ballaststoffe, unter anderem das sogenannte Beta-Glucan, welches in der Lage ist schon bei normalen Verzehrsmengen den Cholesterinspiegel im Blut um bis zu 30% zu reduzieren. Auch heimische Beeren wie Heidelbeeren oder Himbeeren, und regionales grünes Gemüse wie Brokkoli und Grünkohl überzeugen mit reichlich gesunden Inhaltsstoffen und sind zudem ökologisch wesentlich unbedenklicher, als die exotischen Produkte.

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